Nachruf: Peter Wadenbach

Am 15. Juni starb Peter Wadenbach aus der Abteilung Fußball. Für seine Familie, für seinen großen Bekanntenkreis, für viele ehemalige Arbeitskolleginnen - und Kollegen und nicht zuletzt für alle, die über Jahre mit ihm zusammen sportlich aktiv waren, war es eine sehr traurige Nachricht. Natürlich fehlt er besonders seiner Familie, hinterlässt hier tiefe Spuren. Peter Wadenbach wird aber auch seinen unmittelbaren Sportkameraden fehlen. Hier besonders seinen früheren Mitspielern, den Fußballern aus der Alt-Herren-Mannschaft des TSV Rot-Weiß Zerbst. Man kann sagen, für Peter Wadenbach war diese Mannschaft zuletzt sein sportliches Zuhause. In letzten Jahren wurde der Kontakt dorthin immer lückenhafter, wurde seine Teilnahme am Training und Spiel immer seltener, seine Gesundheit ließ es nicht mehr zu. Das galt auch für sein sportliches Ehrenamt beim TSV. Als es hieß, die Abteilung Fußball wieder auf die Beine zu stellen, war er dabei, übernahm Verantwortung. Peter Wadenbach wurde beim TSV in das Präsidium gewählt, bis er sich im letzten Jahr aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen musste. Der große Kämpfer Peter Wadenbach konnte nicht mehr. So sehen es auch seine früheren Volleyballfreunde, mit denen Peter Wadenbach fast 40 Jahre am Netz stand, mit ihnen unzählige Siege und Pokale holte. Sein großer Einsatz war es, der sein Volleyball-Spiel ausmachte und Respekt abverlangte.
Ob auf dem Spielfeld, in der Halle, als früherer Betriebsleiter oder als Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, er setzte sich ein, war anerkannt und sein Rat gefragt. Peter Wadenbach hinterlässt eine große Lücke, besonders fehlt er nun an der Seite seiner Frau Erika. Sein Sohn Steffen mit Familie wird sich oft an die vielen gemeinsamen Stunden erinnern. Alle werden ihn vermissen. Ein Sportlerherz hat aufgehört zu schlagen, die Erinnerungen an Peter Wadenbach werden bleiben.

Text: Hans-Jürgen Schilling

Sportfreund Hans Güth verabschiedet unseren Peter in Form eines Gedichtes: