Landesoffenes Leichtathletik-Kindersportfest am 17. August 2024 in Bitterfeld

Mitte August standen wieder die Kinder im Mittelpunkt der Bitterfelder Leichtathletik.

Am Samstag, 17.08.2024 veranstaltete die SG-Chemie Bitterfeld von 10:00 – 16:00 Uhr im Bitterfelder Fritz-Heinrich-Stadion im Sportpark Süd das traditionelle, landesoffene Leichtathletik-Kindersportfest. Es gab für die Altersklassen m/w 06–13 Wettbewerbe im Sprint, im Weitsprung und Hochsprung, im Ballwurf und Kugelstoß sowie im 600- bzw. 800m-Lauf. Als Rahmenwettkampf fand auch ein landesoffener Stabhochsprung-Wettkampf statt.

Der veranstaltende Verein freute sich über Teilnehmer aus den Vereinen des Landes Sachsen-Anhalt und den angrenzenden Bundesländern, sowie aus den Schulen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.

Für die 8 Leichtathleten des TSV Rot-Weiß Zerbst im Alter zwischen 7 und 13 Jahren war das der Auftaktwettkampf nach den Sommerferien. Als Jüngste bestritt Helena Kempa W7 ihren ersten Mehrkampf mit 50m-Sprint, Weitsprung, Ballwurf und dem 600m-Lauf. Bei diesem konnte sie mit 2:41,8min eine sehr gute Leistung zeigen. Carlotta W10 sprang 3,50m weit und 0,95m hoch in ihrem ersten Wettkampf. Sie konnte wie Richard Bergt M9 wichtige Erfahrungen im Wettbewerb vor Ort sammeln, in Vorbereitung auf die Kreis-Kinder- und Jugendspiele im September dort. Max Werner M11 siegte im 50m-Sprint, da aber die Technik ausfiel, wurde keine Zeit gemessen und eine Auswertung fand nicht statt. Gefreut hat er sich über seine Leistungen im Weitsprung mit 3,92m und im Hochsprung mit 1,15m. Luise Elmenthaler W11 schaffte mit 33m im Ballwerfen eine neue persönliche Bestweite. Laura Heine W11 freute sich, dass die Latte im Hochsprung bei 1,20m liegen blieb. Hier konnte sie ihre persönliche Bestleistung steigern. Clara Krug W13 überzeugte im Weitsprung mit 4,24m. Das Training in den Ferien zeigt hier erste Früchte. Lorelai Bergt W11 überzeugte mit der gleichen Weite von 4,14m als neue Bestweite und konnte ihre Schnelligkeit hinter den Ball bringen und mit 28,50m eine neue persönliche Bestleistung erzielen. Sie zeigte Ehrgeiz und Siegeswillen bei ihrer bisher schwächsten Disziplin im Mehrkampf.

Text: Anne Handrich

Foto: Dorit Elmenthaler